...so ein Werbeslogan einer Baumarktkette.
Aber ist das wirklich so? Mögen Frauen harte Kerle? Oder ist das nur Flirterei und geheiratet wird dann ein anderer?
Ein interessanter Artikel steht dazu in der Psyhologie Heute 5/2009. :
Gemeinhin gilt Dominanz als Eigenschaft die Frauen besonders anspricht, da ein dominater Partner geeigneter erscheint Ressourcen zu sichern, die man für die Pflege des Nachwuchses braucht. Dominanz kann also unter Umständen durchaus attraktiv wirken und macht Männer für Frauen interessant. Aber: Männer die sich stets durchsetzen wollen, bergen auch Risiken in sich; sie lassen sich leichter in Kämpfe verwickeln und leben deshalb gefährlich, ausserdem neigen sie womöglich auch Zuhause zu Aggressivität.
In meiner WKW-Gruppe ist über dieses Thema eine interessante Diskussion entstanden. Sehr nachdenkliche, teils provokativ und bei den Frauen nicht immer auf Zustimmung treffend waren die Beiträge von Klaudius Janoschka.:
"Frauen wollen nicht dominieren, sondern wünschen sich einen Partner der sie dominiert.
Das versuchen sie anhand von alltäglichen Tests herauszufinden, ob der männliche Partner auch dafür geeignet ist.
Meist ist er es eben nicht, da er die Tests nicht erkennt und unterwirft sich ihr automatisch, was im Endeffekt nur dazu beiträgt, dass die Frau die Beziehung anfängt zu dominieren und diese irgendwann mal den Bach runtergeht, weil Frauen nun mal nichts mit Männern anfangen können, die sich ihnen unterwerfen... du kennst den Spruch bestimmt: Lass uns
lieber Freunde bleiben ( Übersetzung: was will ich mit so einem Softie, der macht doch eh alles was ich ihm sage )"
Vielleicht kenne ich persönlich nicht genug getrennte Paare, aber ich kenne keine einzige Beziehung die gut gegangen ist, wenn die Frau den Mann dominiert hat!
Hat also Dominanz nur auf Männern eine Wirkung? Und auf Frauen nicht? Spüren Frauen diese Dominanz, lassen sich davon aber gar nicht beeinflussen?
Dazu Klaudius:
"Natürlich lässt du dich nicht bewusst gerne dominieren, aber wenn du es noch nicht mal merkst, dass du dominiert wirst, dann hat das schon eine ganz andere Wirkung. Aber die meisten Männer wissen nicht wie man eine Beziehung führt, geschweige denn mit einer Frau umgeht. Dazu sollte man sich aber in eine Frau reinversetzen können und das werden die
meisten Männer nie können, denn sie sind einfach zu simpel gestrickt und ihr Frauen
seid uns in Sachen Empathie und psychologischen Tricks weitaus überlegen...
...Männer möchten dominieren, besitzen, beherrschen...und ihr Frauen lässt sie in dem
Glauben, dabei habt ihr meist "die Hosen an" in einer Beziehung..sehr raffiniert!"
Ist das von Frauen also alles nur ein Test? Ein Test der überprüft ob der Mann als Ernährer und Beschützer tauglich ist? Dann aber wird er von Frauen derart manipuliert, damit sich die Dominanz die Waage hält?
Dann passt ja die Aussage: Frau kommt von ahd. frouwa: „Herrin“
Sind Frauen die wirklichen "Herrscher" und lassen die Männer in ihrem Glauben; sie wären der Boss? Sind wir tatsächlich so berechnend und wenn auch nur unbewusst?
Klaudius und ich freuen sich auf eure Kommentare und Anregungen über dieses sehr kontroverse Thema!
Und wenn euch dieser Blog gefällt, dann empfehlt ihn doch einfach weiter!
Test, mal wieder... *grummel*
AntwortenLöschenPsychologie heute schreibt also so einen Mist? Ist ja mal interessant, ich glaub die verwechseln das Wort Dominanz mit "Erfolg auf ganzer Linie" Fuer Frauen sind Maenner interessant, die koerperlich, geistig, emotional und beruflich Hoechstleistungen erbringen koennen, das sichert doch die "Aufzucht" des Nachwuchses (tja, hast als Mann Geld und Einfluss und bist erfolgreich, kriegst du jede, egal wie haesslich du rein koerperlich auch sein magst, des ist so, macht die Augen auf, schon allein das Potenzial dazu reicht, um sich als Mann interessanter fuer Frau zu machen) und hat nix mit Dominanz zu tun, dominante Maenner trichtern ihren Frauen ein, sie muessten mehr leisten, fuer das Wohl des Mannes versteht sich und selbst hocken sie mit Bier und Fernbedienung vor der Glotze.
AntwortenLöschenDominante Frauen, ja das ist doch das Gleiche nur ohne "was zwischen den Beinen", das sind in der Regel doch die Obermotzen, die man mit nichts zufrieden stellen kann, die stempeln einen Mann, der sich fuer Frau den Hintern aufreisst, halt mal schnell als Softie ab und das wird er sich nicht lange gefallen lassen und wird das Weite suchen. (es sei denn, er ist strohdoof vor lauter Liebe)
Und wie waere es umgekehrt, warum fuehlt sich Frau nicht einfach in Mann rein, der kanns halt tatsaechlich nicht, die koennen nicht so auf ihre Gefuehle zugreifen, so wie Frauen das koennen. Des ist rein von der Evolution her schon so vorbestimmt, ja sie sollen ja auch jagen und Fleisch heimbringen und sich net um die Gruppengesundheit kuemmern, das ist Frauensache den emotionalen Kaese durchzukaeuen.
Woran merkt man eigentlich, dass man dominiert wird? Ich kenne das von beiden Seiten, ich wusch heute einer Freundin den Kopf, da sie total abhaengig von ihrem Freund ist, auf den sie sich noch nicht mal verlassen kann und ihr Jahre lang den Mist verschwieg, den er gebaut hat. Ich kenns aber auch anders herum, da hackt Frau staendig auf ihrem "dummen" Mann herum, und er will ja nur seine Familie zusammenhalten (schon allein der Kinder wegen) und wird wegen seinem "Softietum" auch noch verlassen und anschliessend vor aller Augen "ersetzt".
Natuerlich sind Frauen den Maennern in Sachen Empathie ueberlegen, das hat sich halt so ergeben, wir gingen ja auch nicht jagen. (da soll man ja moeglichst wenig reden, sonst laeuft dir ja die Beute davon)Allerdings rennen wir heute auch nicht mehr als schnatternde Sammlerinnen durch den Wald um Beeren zu pfluecken (nee, die wurden durch Schuhe ersetzt), daher sag ich mal, Dominanz in diesem Sinne, was ja Unterdrueckung ist, ist weder bei Mann, noch bei Frau eine vorteilhafte Tugend und in gesunde Beziehungen, gehoert das sowieso nicht rein. Da hat jeder seine Aufgaben, schoen und gut und da moegen sie auch der/die Dominatere sein, (Faehigkeiten auf dem Gebiet einfach besser) aber kann ja nicht jeder alles koennen. (laeuft das bei euch net so ab?)
Um das Bild der "Psychologie Heute" wieder etwas gerade zu rücken: Es handelte sich um 3 Experimente der University of California, Los Angeles die Clark Barrett, Lee Kirkpatrik und Jeffrey Snyder durchgeführt haben.
AntwortenLöschenVon Jeffrey Snyder ist das nachzulesen: The dominance dilemma: Do woman really prefer dominant mates? Personal Relationships Bd. 15/4, 2008, 425-444
So gesehen gab das nicht die Meinung der Zeitschrift wieder, sondern es handelte sich um einen Bericht dieser Studie.
Jetzt hab ich zum Thema "Krieg der Geschlechter" noch was interessantes gefunden:
AntwortenLöschenhttp://www.ihreinkauf.at/index.php?page=artikel&id=737
HERZliche Grüße
Andrea
So, da gibts ja noch eine andere Seite, da hab ich neulich in einem Magazin namens "Going Bonkers?" was drueber gelesen und zwar gings um die "Bad Boys" und warum so viele Frauen auf sie abfahren, jetzt muesste man ja erstmal definieren, was ein "Bad Boy" ist. "Bad Boys" sind die, die nicht puenktlich, oder gar nicht zu einem Date erscheinen und sich dann noch nicht mal entschuldigen, es sind die, die nie Geld haben und sich von dir aushalten lassen, sie vergessen deinen Geburtstag,die flirten vor dir mit anderen Frauen rum, sie baggern deine beste Freundin an, sie kommen nachts um ein Uhr angekrochen zum "Booty Call" und davor waren sie mit Kumpels weg, sie luegen, betruegen und behandeln Frauen wie Dreck und die, ja die Weiber stehen da auch noch drauf. Was haben diese Maenner nur an sich? Diese Frage muss man mal anders stellen, was ist mit den Frauen los, die auf sowas abfahren? Ja, da liegt leider an ihnen selbst und das, was sie bereits durchgemacht haben.
AntwortenLöschen- Eine Frau, die sich wohl fuehlt wird sich einen Mann suchen, der verbal wie auch nicht-verbal kommunzieren kann und das mit Respekt und Achtung. Sie glaubt einfach an sich selbst und kann ohne weiteres eine gesunde Beziehung eingehen.
- Wenn Intimitaet ein Problem fuer eine Frau ist, dann wird sie sich nen Mann suchen, der mehr auf Distanz geht, emotional wie koerperlich gar nicht wirklich da ist.
- haette eine Frau schon eine gesunde Kindheit und andere gesunde Beziehungen gehabt, dann wuerde sie sich ja nicht auf eine "kranke" einlassen. War aber all das davor schon hinueber, wird sie immer und immer wieder in die Arme eines "Bad Boys" rennen.
Die meisten Frauen liegen irgendwo zwischen diesen Punkten und steh man mal wieder vorm "Bad Boy" und kennt seine eigene Schwaechen, dann faellts auch leichter dem "Bad Boy" zu widerstehen.
Keiner ist ja wirklich perfekt, aber nach wie vor, einseitige Dominanz auf ganze Linie hat nix in einer gesunden Beziehung verloren.
Ich empfehle Ihnen, sich mit dem Unternehmen die Angebote vertraut zu machen, die auf dem Gebiet der Ausbildung und Coaching arbeitet. unsere Services
AntwortenLöschen